Ich kann mich noch sehr gut an meine erste Gürteltasche erinnern. Es war eine knallige pinke Tasche von Eastpak. Als Kind war ich mit meinen Eltern regelmäßig segeln. Damit Schlüssel, Gameboy und Taschengeld nicht ins Wasser plumpsen, hatte Mamabär meiner Schwester und mir eine Gürteltasche besorgt. Damals hatten Gürteltaschen noch riesige Logos und kamen in knalligen Neonfarben daher – nicht besonders stylish aber praktisch. Heute ist das zum Glück anders und die Gürteltasche ist gar nicht mehr so peinlich, wie in den 90ern. Ganz im Gegenteil – im Moment sieht man die kleinen Hüfttaschen bei fast allen großen Designern. Ob Chanel , Hermes, Gucci oder Chloe  – Bauchtaschen feiern gerade ein riesen Comeback und ich feiere kräftig mit!

Spring Outfit: Gürteltasche, Ripped Denim & Bomberjacke

In Wien ist langsam der Frühling zu spüren und daher habe ich mich für ein Outfit entschieden, dass etwas außerhalb meiner Komfortzone liegt. Ich trage eine dünne schwarze Bomber Jacke und darunter ein Crop Top aus Spitze, dass ich euch bereits in diesem Beitrag schon einmal gezeigt habe. Dazu habe ich meine Leigh Jeans kombiniert und anstelle einer Handtasche trage ich eine kleine Gürteltasche. Ich muss zugeben, zunächst war es sehr ungewohnt keine Handtasche dabei zu haben, aber umso länger ich unterwegs war, desto mehr gefiel mir der Gedanke die Hände immer freizuhaben und nicht an meine Tasche denken zu müssen. Wenn ich mir die Modelle von Chloe ansehe, dann könnte so eine Hüfttasche doch noch ein investment piece werden. 

Was meint ihr? Ist die Gürteltasche ein Trend der wieder aufleben sollte oder doch lieber nicht? 

Hier findet ihr alle Details zu meinem Outfit:
Bomberjacke von Sisters Point (ähnliche Bomberjacke gibt es hier)
Crop Top von Zara (ähnliches Top hier, hier oder hier)
Ripped Jeans von Topshop Modell Leigh
Boots aus Samt von Zara
Bauchtasche von Pieces