5 Tipps zum erfolgreichen Lernen
5 Tipps zum erfolgreichen Lernen
Wenn dieser Post online geht, sitze ich bereits wieder in der Uni und feile fleißig an meiner Master Thesis. Früher war ich nie der Typ, der gerne in der Bib gelernt hat. Ich konnte mich immer gut zuhause konzentrieren, und die meisten wichtigen Unterlagen sind heutzutage eh online erhältlich. Mittlerweile genieße ich aber die absolute Ruhe der Unibibliothek und die Ablenkung ist auf das Geringste minimiert. Im Laufe meiner Unizeit habe ich auch einige Rituale entwickelt, die mir geholfen haben, effektiver und besser zu arbeiten. Diese 5 kleinen Tipps zum erfolgreichen Lernen gehören dazu…
5 Tipps zum erfolgreichen Lernen
1. Timing ist alles
Egal ob es um eine Masterarbeit, wie bei mir, oder um eine Prüfung geht. Setzt euch ein realistisches Timing zum Recherchieren, Schreiben, Lernen und Wiederholen. So kommt ihr kurz vor der Deadline nicht in die Bredouille 1000 Dinge auf einmal erledigen zu müssen. Erstellt euch einen realistischen Lernplan, damit ihr strukturiert und stressfrei mit eurem Stoff fertig werdet. Verschafft euch einen Überblick und gebt euch ein Tagesziel vor. Natürlich ist der Zeitplan für eine Masterarbeit anders, wie für eine Prüfung, gebt euch aber selbst genügend Zeit, denn ihr wisst am Besten, wie lange ihr für was braucht. Der Zeitplan könnte zum Beispiel so aussehen.
2. Pausen
Keiner von uns kann sich ewig konzentrieren und arbeitet man zu lange am Stück, so kommt meistens nichts Gutes mehr dabei heraus. Also plant euch genügend Pausen zwischen den Einheiten ein. Geht einen Kaffee trinken, bewegt euch etwas und denkt kurz an etwas anderes. Mit genügend Pausen lässt es sich viel effektiver und erfolgreicher lernen.
3. Der Arbeitsplatz
Ich habe bereits erwähnt, dass ich früher viel lieber zuhause gelernt habe. Dafür ist aber ein eiserner Wille nötig, denn die Ablenkungen sind wirklich grenzenlos. Meine Masterarbeit schreibe ich nun ausschließlich in der Uni. Aber auch wenn ihr lieber daheim lernt, schafft euch eine gute Arbeitsumgebung. Euer Arbeitsplatz sollte so gestaltet sein, dass ihr euch wohlfühlt und konzentrieren könnt. Ein bequemer Stuhl und das richtige Licht sind schon mal sehr wichtig. Eliminiert aber auch alles, was euch ablenken könnte. Ich schalte mein Handy zum Beispiel immer aus.
4. Internet ausschalten
Für viele Schritte der Lernphase oder bei der Recherche benötigt man das Internet, klar. Doch sobald ihr nichts Sinnvolles mehr aus dem Netz benötigt, schaltet es aus. Surfen, Facebook und Co. rauben euch nur die Zeit. Wem es selbstständig total schwerfällt auf das Internet zu verzichten, kann sich temporäre Blocker herunterladen. Mit Freedom könnt ihr zum Beispiel bestimmte Seiten für eine gewisse Zeit blockieren. Dadurch könnt ihr das Internet immer noch für eure Recherche nutzen, schaltet aber alles Ablenkungen aus.
5. Belohnt euch
Wie wir alle aus dem Psychologie 1×1 wissen, sind positive Verstärker das A & O beim Lernen. Habt ihr euer gewünschtes Pensum für den Tag geschafft, dann belohnt euch dafür. Das motiviert euch auch für den nächsten Tag.
Uni Outfit
Und hier noch ein paar Infos zu meinem Outfit. In die Uni trage ich am liebsten sehr bequeme und lockere Sachen, die aber das gewisse Etwas haben. Letzte Woche habe ich mich für einen luftigen Layerlook entschieden. Meine Liebe zu meiner weißen Jeans von Topshop habe ich euch hier ja bereits gestanden. Dazu habe ich einen grauen Cardigan kombiniert. Damit die Silhouette besser zur Geltung kommt, habe ich noch einen alten vintage Gürtel um die Hüfte geschnallt. Meine kleine rosafarbene Handtasche dient als Farbtupfer.
Grauer Cardigan von H&M
Schwarzes Shirt von Zara
Weiße Ripped Jeans von Topshop
Schwarze Loafers von Zara
Gürtel Vintage von Aigner
Rosa Umhängetasche von Coccinelle
Ohrringe von Zara und Forever21
Da sitze ich mit einem Nietzsche Text den ich für die Uni lesen sollte und lese mir deine 5 Tipps zum Lernen durch – Aber jetzt dreh ich das Internet wirklich ab
Hallo Stephanie,
ich sitze auch gerade an meiner Master Thesis und habe hier ers richtig gemerkt, wie oft ich eigentlich im Internet surfe, anstatt meine Literatur durchzugehen. Viel Erfolg beim Lernen!